Die Devils starteten trotz der frühen Anreise für ihre Verhältnisse gut in das ausgeglichen besetzte Turnier. Man war zwar gegen die läuferisch starken Red Bulls zu Beginn unterlegen, doch es konnten sich immer mehr gute Einschussmöglichkeiten von den Devils erspielt werden. Durch einen Doppelschlag geriet man allerdings zu Beginn des zweiten Abschnittes unnötig in Rückstand, als man zweimal nicht so recht im Bilde war. Die Devils jedoch zeigten Moral und der verdiente Anschlusstreffer durch Rothmeier Roland ließ nicht lange auf sich warten. Die Partie zeigte sich weiterhin offen und bescherte beiden Teams eine Vielzahl ausgezeichneter Einschussmöglichkeiten. Letztendlich blieb es bei der 1:2-Niederlage, wobei Reitberger Martin in der Schlusssekunde noch den 2:2-Ausgleich auf dem Schläger hatte. Somit hält die erschreckende Niederlagenserie der Devils leider weiterhin an.

Der Bann ist gebrochen, endlich landen die Ranzinger wieder einmal einen Sieg. Obwohl man in den Anfangsminuten gegen den Jugendclub Bozen, allesamt ehemalige Ligaspieler, arg unter Druck geriet, markierte Reitberger Martin mit einem Konterangriff den Führungstreffer für die Ranzinger zum 1:0. Das Spiel zeigte sich auf keinem guten Niveau, auch weil die Eisqualität immer mehr nachließ und ein hohes Tempo einfach nicht möglich war. Dies kam in erster Linie den Devils zu Gute, die weiterhin die Räume eng machten und durch einen weiteren Kontertreffer von Reitberger Martin die Entscheidung zum 2:0 herbeiführten. Im Gegensatz zum ersten Spiel gefiel man in dieser Partie mit einer ausgesprochen guten Chancenauswertung!

Gegen die Scheibenschupfer zeigten die Devils mit Abstand die beste Partie des Tages. Gegen einen äußerst starken Gegner, der zu dieser entscheidenden Partie nochmals sämtliche starken Akteure aufbot,  standen die Ranzinger hervorragend in der Defensive und zeigten auch im Angriff sehr gute Ansätze. Einstellung und Tempo stimmten in dieser Partie zu 100%, was in den vergangenen Tagen leider nicht immer der Fall war. Oswald Christian belohnte die gute Leistung der Devils schnell durch einen Doppelschlag zum 2:0. In der Folgezeit verwalteten die Devils dieses Führung äußerst geschickt und ließen keinen einzigen Treffer mehr zu. Kurz vor Ende der Partie gelang Lemberger Matthias sogar noch das Tor zum 3:0-Endstand. Dieser Erfolg bescherte Torhüter Oswald Rudi den zweiten Shoot-out in Folge.