Ranzinger Devils   –   Berglöwen Hofberg       7 : 9      (1:4/3:3/3:2)

Aufstellung:

 

 

 

 

 

Spielbericht:

Die Devils fuhren mit gemischten Gefühlen nach Landshut, weil man doch auf wichtige Stammkräfte wie TW Oswald Rudi und Spielertrainer Meyer verzichten musste, und die Berglöwen (Landshut-Auswahl) komplett mit 3 Reihen antreten konnten. Bereits nach einer Minute schlug ein fulminanter, verdeckter Schlagschuss eines Berglöwen-Verteidigers unhaltbar im Kasten von Ersatzgoalie Kops Hagge ein. Doch die Devils waren nicht schockiert und erspielten sich mehrere Chancen, die dann endlich zum verdienten Ausgleich durch Sebald Andy führten. Dann wohl die kurioseste Szene in der Devils-Geschichte. Sturmführer Reitberger Martin schnappte sich die Scheibe, möchte um das eigene Tor kurven, die Scheibe ruscht vom Schläger, und er überwand, zum Entsetzen der Teufel (und Hacke), den eigenen TW. Darauf verlor man völlig den Faden und man ging mit einem 1:4 Rückstand in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel gelang Lemberger Matthias, nach einem herrlichen Spielzug der Anschluss, aber wieder ließ man durch individuelle Fehler die Berglöwen mit 2:6 davonziehen. Wer nun dachte die Ranzinger würden ein Debakel beziehen, sah sich getäuscht. Die Moral und der Kampf war an diesem Tage klasse und Kapitän Oswald Christian und Leader Zellner Rudolf konnten auf 4:6 verkürzen. Leider nutzten die Landshuter wieder kurz vor Drittel-Schluss eine Unachtsamkeit gnadenlos zum 3-Tore-Vorsprung aus.

Das letzte Drittel begann wieder mit einem Paukenschlag, denn wiederum Sebald Andy nutzte ein schöne Kombination zum Anschluss, doch fast im Gegenzug war der gute TW Kops Hacke wieder geschlagen. Doch die Ranzinger peitschten sich noch einmal gegenseitig an, weil man spürte das in diesem Spiel noch etwas zu holen ist. Die Berglöwen wirkten plötzlich müde und verunsichert, und die Devils schnürten die Heimmannschaft ins eigene Drittel. Die Konsequenz daraus waren zwei super heraus gespielte Tore von Lemberger Matthias und Reitberger Martin zum 7:8 Anschluss. Als man kurz vor Spielende noch auf den Ausgleich drängte, sorgte wiederum ein katastrophaler Rückpass genau zum gegnerischen Stürmer, der alleine auf TW Kops zusteuerte und eiskalt verwandelte, zur endgültigen Entscheidung.

Fazit dieser Begegnung ist, das man ein gutes Spiel mit Kampf und Moral ablieferte, sich aber mit individuellen Fehlern selbst um den eigenen Lohn der Arbeit brachte. Hut ab auch vor der Leistung von Ersatztorwart Kops Hartmut, der seine Sache ordentlich vollbrachte. Mit der gezeigten Leistung der beiden Blöcke kann man zufrieden sein. Man kann auf diese Leistung aufbauen, und die nächsten schwierigen Aufgaben in Angriff nehmen.

 

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

0 : 1	01. Min.
1 : 1	08. Min.	Sebald Andy	Reitberger Martin	Bachmann Andy
1 : 2	14. Min.
1 : 3	16. Min.
1 : 4	18. Min.

2. Drittel

2 : 4	22. Min.	Lemberger Matth.	Oswald Christian	Lemberger Daniel
2 : 5	26. Min.
2 : 6	29. Min.
3 : 6	34. Min.	Oswald Christian
4 : 6	35. Min.	Zellner Rudolf
4 : 7	39. Min.

3. Drittel

5 : 7	42. Min.	Sebald Andy	Reitberger Martin	Rösner Greogr
5 : 8	46. Min.
6 : 8	53. Min.	Lemberger Matth.	Rothmeier Roland	Zellner Rudi
7 : 8	56. Min.	Reitberger Martin	Oswald Christian	Lemberger Daniel
7 : 9	58. Min.

 

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	0 Min.
Berglöwen Hofberg:	0 Min.

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© 2006 Preis Karl jun.