Ranzinger Devils   –   RSC Pillnach        10 : 10      (4:3/2:3/4:4)

Aufstellung:

 

 

 

 

 

Spielbericht:

Eine äußerst torreiche Partie lieferten sich zum Saisonende die Ranzinger Devils und der RSC Pillnach. Beide Teams suchten ihr Glück in der Offensive und so kam das sensationelle Ergebnis von 10:10 zustande.

Die Devils starteten nur mit sieben Feldspielern und ihnen standen drei Reihen der Pillnacher gegenüber. Trotzdem konnte man überraschend gut in die Partie starten, als Reitberger Martin bereits in der 4. Minute das 1:0 für Ranzing erzielte. Aber bald musste man erkennen, dass die Ranzinger Hintermannschaft an diesem Tage nicht gerade sattelfest stand. Gravierende Fehler wurden sofort von den Pillnacher eiskalt ausgenutzt.  Ehe man sich versah, lag man in Rückstand. Da man aber in der Offensive in diesem ersten Drittel sehr treffsicher agierte, konnte man immer wieder dagegensteuern.

Das Spiel, das wie gewohnt äußerst fair ausgetragen wurde, zeigte sich auch im Mitteldrittel sehr offensiv. Wieder gab es Treffer auf beiden Seiten zu bestaunen, auch wenn in dieser Phase die Devils etwas fahrlässiger mit ihren Möglichkeiten umgingen. Dies sollte sich letztendlich rächen.

Wer im Schlussdrittel den Zusammenbruch der acht Devils erwartet hatte, sah sich getäuscht. Überraschend gab man jetzt den Ton an und ging sogar klar in Führung. Bis kurz vor Ende der Partie lag man mit 10:7 in Front und nun folgte die wohl schwärzeste Minute in der Geschichte der Devils. Innerhalb weniger Sekunden erzielten die Pillnacher drei Treffer am Stück und glichen das Spiel quasi in der letzten Sekunde aus. Etwas konsterniert wirkten die Devils schon, betrachtet man die Art und Weise des Zustandekommens dieses Ergebnisses. Hier kann man ohne Zweifel von reiner Dummheit sprechen. Stand man in Kaufbeuren noch souverän in der Abwehr und glänzte durch diszipliniertes Eishockey, war hier an diesem Montag-Abend eher das krasse Gegenteil zu sehen. Aber Schwamm drüber, es gibt Schlimmeres und nach ein paar Stunden ist der Ärger über diesen Spielausgang ebenfalls verflogen. Allerdings sollte man sich schon darüber Gedanken machen, ob das Wichtigste im Eishockey die persönliche Scorerbilanz ist.

Torfolge:

Ergebnis:

Zeit:

Torschütze:

Assistent 1:

Assistent 2:

1. Drittel

1 : 0	104. Min.	Reitberger Martin	Greiler Nick
1 : 1	07. Min.
2 : 1	08. Min.	Reitberger Martin	Fink Martin
2 : 2	12. Min.
2 : 3	14. Min.
3 : 3	16. Min.	Oswald Christian	Reitberger Martin
4 : 3	20. Min.	Meyer Bobl	Reitberger Giov.	Oswald Christian

2. Drittel

5 : 3	21. Min.	Reitberger Martin	Meyer Bobl
5 : 4	23. Min.
5 : 5	25. Min.
6 : 5	29. Min.	Greiler Nick	Meyer Bobl	Reitberger Giov.
6 : 6	35. Min.

3. Drittel

7 : 6	41. Min.	Fink Martin	Reitberger Martin
8 : 6	43. Min.	Reitberger Martin	Oswald Christian	Fink Martin
9 : 6	43. Min.	Reitberger Martin	Greiler Niklas
9 : 7	50. Min.
10  : 7	54. Min.	Oswald Christian	Reitberger Martin
10 : 8	59. Min.
10  : 9	60. Min.
10 : 10	60. Min.

 

Strafzeiten:

Ranzinger Devils:	0 Min.
RSC Pillnach:	0 Min.

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© 2005 Preis Karl jun.