Die Ranzinger Devils siegten nach zwei Niederlagen gegen die Eisbären Dorfen in einem torreichen Spiel mit 8 : 5.

Die Partie begann ausgeglichen, ohne das sich eine Mannschaft größere Einschußmöglichkeiten erspielen oder erarbeiten konnte. Das Spiel zeigte sich dennoch schnell und attraktiv. Als in der Ranzinger Hintermannschaft plötzlich Unstimmigkeiten aufkamen, nutzten die Eisbären diese Gelegenheit und gingen mit 1:0 in Führung. Die Devils zeigten sich wenig geschockt und kamen immer besser ins Spiel. Ein klares Übergewicht war zu erkennen. Lohn dafür waren zwei Treffer zum 2:1 durch Fink Martin und Sigl Max (man höre und staune).

Die Ranzinger waren jetzt klar Chef auf dem Eis und Sturmtank Reitberger Martin, der fast nie zu halten war, legte durch einen persönlichen Doppelschlag die Vorentscheidung an den Tag. Die Eisbären gaben sich jedoch nicht geschlagen und konnten kurze Zeit darauf den Anschlußtreffer erzielen, denn allerdings Rösner Greg wieder egalisierte. Nun kamen immer mehr Unkonzentriertheiten im Ranzinger Team auf, so daß sich die Dorfener wieder besser in Szene setzten konnten, auch das gesamte Nivau der Partie ließ langsam aber sicher nach. Reitberger Martin konnte einem weiteren Gegentreffer der Eisbären seinen dritten Treffer folgen lassen, so das nach 40 Minuten der Stand der Dinge ein 6:3 – Torstand war.

Die Devils ließen sich weiter ein wenig hängen und diese Tatsache nutzte der Gast erbarmungslos aus. Ehe man sich versah, stand es plötzlich nur noch 6:5 für Ranzing. Der Sieg war plötzlich wieder in Gefahr. Doch man konnte sich wieder steigern und vor allem die 2. Sturmreihe wirkte einen Dauerdruck auf den Gegner ein, zunächst jedoch ohne zählbaren Erfolg. Doch Ebenböck Stefan und wiederum Sigl Max (man höre und staune wieder) machten die Angelegenheit klar und sicherten der Mannschaft den 8:5-Sieg.

Letztendlich war es ein verdienter Sieg in einem wie gewohnt fairen Spiel gegen die Dorfen Eisbären. Maßgeblich war wieder Reitberger Martin mit seinen drei Treffern am Sieg beteiligt, wobei die 1. Sturmreihe im Moment ein Zwischentief mitmacht. Die Abwehr war bis auf wenige Aussetzer sattelfest.